Auf­grund der be­schleu­nig­ten Aus­brei­tung des Co­ro­na­vi­rus, hat der Bun­des­rat die Mass­nah­men zum Schutz der Be­völ­ke­rung wei­ter ver­schärft und un­ter an­de­rem schweiz­weit alle Schu­len ge­schlos­sen. Das war am 16. März. Auch die Wirt­schaft­schu­le KV Zü­rich läuft seit diesem Zeitpunkt im «CO­VID-19-Mo­dus».

Christian Wölfle, Rektor der Wirtschaftsschule KV Zürich, gibt einen Einblick, wie die grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz sich neu organisiert hat.

Das KV Zürich hat auf Fernunterricht umgestellt. Wie konnte diese Änderung so schnell umgesetzt werden?

Zum Glück konnte seit August 2018 mit der neuen  IT-Strategie und dem BYOD-Konzept (Bring Your Own Device) des KV Zürich bereits wertvolle Vorarbeiten geleistet werden, die von der  IT-Crew und dem «ICT-im-Unterricht-Projektteam» begleitet worden sind. Dank diesen Vorarbeiten konnte sehr schnell, d.h. gleich zu Beginn der ersten ausserordentlichen Woche mit Fernunterricht begonnen werden.

Wie sieht der Überblick der geleisteten Arbeiten des KV Zürich aus?

  • Office 365 Plattform für Lernende, Lehrpersonen und Schulleitung war innert kürzester Zeit betriebsbereit.
  • Zusatzaufwand IT-Crew für anfangs unzählige Lernenden-Passwortzurücksetzungsanfragen wurde erfolgreich gemeistert.
  • Mini-Schulungen für Lehrpersonen zu Fernunterricht mit MS-Teams haben stattgefunden.
  • Seit 16. März wurden von den Lehrpersonen über 700 Klassen im MS-Teams gebildet.

Fazit: 600 Lektionen pro Tag funktionieren gut bis sehr gut via Fernunterricht!

 

Christian Wölfle gibt ein abschliessendes Statement

All unsere Anstrengungen und unser Bestreben zielt darauf ab, unseren Lernenden einen möglichst friktionsloses Lernen, Üben und Vorbereiten zu ermöglichen. Gerade für unsere Abschlussklassen gilt das «Motto»: Lehrende unterrichten Lernende am Lehr-Ende so, als ob es kein Lern-Ende gäbe.


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