Ein sonderbares, herausforderndes und ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Als Verband konnten wir mit unserer Arbeit dem einen oder anderen Menschen, den die Situation härter getroffen hat als andere, hoffentlich Unterstützung und Zuversicht geben. Als Team blicken wir auf eine Zeit zurück, die viel Teamgeist, Eigenverantwortung und Resilienz gefordert, uns aber gleichzeitig gezeigt hat, dass wir gemeinsam vieles schaffen können. Kommen Sie mit auf eine kleine Reise durch unser 2020.

Ab diesem Jahr wird es in unseren Köpfen – wie bei vielen einschneidenden Ereignissen – ein «davor» und ein «danach» geben. Bevor Corona kam, haben wir uns auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Events und grossen Projekten eingestellt und gefreut. Dass die Impulstagung am GDI Rüschlikon im Januar für lange Zeit der letzte «normale» Event gewesen sein würde, hätte damals niemand für möglich gehalten.

Und plötzlich grüsst aus dem Homeoffice…

Vielleicht können Sie sich erinnern… Im Frühling hat das Team des Kaufmännischen Verbands Zürich – wie zahlreiche andere Teams – quasi von einem Tag auf den anderen ins Homeoffice gewechselt. Viele von uns betraten damit weitgehend unbekanntes Terrain. Erst recht, wenn zum Arbeiten zuhause auch noch Homeschooling und Kinderbetreuung sowie die Tücken der Technik hinzu kamen. Eine intensive Zeit, die wir mit Nerven aus Drahtseilen, gegenseitiger Unterstützung und viel Verständnis für unsere unterschiedlichen Situationen, erfolgreich gemeistert haben.

#backtotheoffice und #summerdihei

Die Freude war riesig. Ab Anfang Juni – nach fast 3 Monaten im heimischen Büro – traf man sich, wenn auch in reduzierter Besetzung, wieder öfters im Kaufleuten an. Eine Art Normalität kehrte ein und der Arbeitsalltag spielte sich in einem selbstbestimmten Mix zwischen Büro und Homeoffice ab. In den Sommerferien waren kleinere Auslandreisen möglich oder man genoss den #summerdihei und entdeckte unbekannte Ecken und die schönen Seiten der Schweiz.

Homeoffice 2.0

Mit dem Herbst kam Corona auch uns immer näher: Geschwister, Schwager, Lebenspartnerin, Freunde – fast jeder hatte in seinem/ihrem unmittelbaren Umfeld nun jemanden, der an Corona erkrankt war. Die Einschränkungen nahmen wieder zu und während sich das turbulente Jahr mit schnellen Schritten seinem Ende nähert, sind wir seit einigen Wochen wieder da, wo wir nach Verhängung des Lockdowns im März bereits waren – mehrheitlich im Homeoffice.

Zurück auf Feld 1 also? Mitnichten. Wir profitieren sowohl technisch als auch persönlich von den Erfahrungen des Frühjahrs und stellen uns der Herausforderung «Homeoffice 2.0» – mal mehr und mal weniger gelassen. Homeoffice 2.0-Barometer und Lernkurve (siehe Grafiken) zeigen nach oben und wir haben genauso viele Homeoffice-Fans wie Büro-Enthusiasten unter uns. Nur die virtuellen Meetings, die überzeugen uns noch immer nicht – sorgen aber zwischendurch für die eine oder andere Erheiterung: Oder wie oft haben Sie dieses Jahr den Satz «Du bisch no uf stumm!» gehört? Ein echter Homeoffice-Evergreen. 😉

Was bleibt und was kommt

An all den kleinen und grossen Herausforderungen sind wir gewachsen – sowohl als Team als auch jede/r Einzelne. Können wir dem vergangenen Jahr durchaus auch positive Seiten abgewinnen – wir freuen uns, 2020 «adé» zu sagen. Nicht weil mit dem Rutsch ins neue Jahr auch die COVID-19 Pandemie der Vergangenheit angehören würde, aber weil das neue Jahr die Chance bietet, sich auf das zu konzentrieren, was vor uns liegt und sich über alles zu freuen, was in Zukunft wieder mehr Nähe schafft…


Wir freuen uns, Sie auch im nächsten Jahr auf Ihrem Weg durchs Berufsleben begleiten zu dürfen!


Für den Jahresendspurt…

Mit «Good Mood Sound» arbeitet sich’s gleich etwas leichter…