Ihr Hund muss bei der Hitze zuhause bleiben? Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Vorgesetzten davon überzeugen, den vierbeinigen Liebling ins Büro mitnehmen zu dürfen.

Mal ehrlich, eigentlich ist das Wetter zurzeit zu schön, um zu arbeiten. Doch es hilft nichts, die Arbeit muss erledigt werden, egal, wie heiss die Temperaturen sind. Ist das Office, die Werkstatt oder der Laden klimatisiert, sind die Stunden bis zum Feierabend zwar um einiges erträglicher, aber: Wartet daheim ein Hund, dem die Hitze in den eigenen Wänden zu schaffen macht, können Sie dem klimatisierten Arbeitsplatz womöglich weniger abgewinnen.

Zwei gute Gründe, den Vierbeiner (kurzzeitig) mit zur Arbeit zu nehmen. Mit diesen Argumenten überzeugen Sie Ihre Vorgesetzten und das Team:

  • Positives Betriebsklima. Es ist erwiesen, dass Hunde im Büro die Stimmung heben. Kein Wunder: Kleine Streicheleinheiten inkl. dankbarem Hundeblick nach stressigen Meetings sind eben Balsam für die Seele…
  • Up to date. Bei Amazon, Google und Co. ist man längst auf den Hund gekommen. Und diese Unternehmen sind bekanntlich meist einen Schritt voraus.

Damit sich im Büro alle pudelwohl fühlen, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Höflichkeit. Fragen Sie zuerst das Team, erst dann die Vorgesetzten. Schliesslich nützt ein Ok von oben nichts, wenn ein Kollege allergisch auf Hundehaar sein sollte.
  • Klare Regeln. Besprechen Sie im Team, wo überall sich der Hund aufhalten darf, ob er an die Leine muss etc.
  • Absicherung. Schliessen Sie eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ab. Knabbert Ihr Liebling etwa an einem Kabel und legt damit den Zentralserver für einige Zeit lahm, kann das teuer werden.

Übrigens: Noch bis zum 23. August befinden wir uns in den Hundstagen, wie die Wochen zwischen Mitte Juli und Mitte August genannt werden. Der Ausdruck kommt nicht etwa davon, dass man an den heissesten Tagen im Jahr keinen Hund vor die Türe schickt oder eben ins Büro mitnimmt, die Erklärung steht in den Sternen: In der Antike begannen die Hundstage an jenem Tag, an dem der Stern Sirius, der zum Sternbild „Grosser Hund“ gehört, zum ersten Mal am Morgenhimmel zu sehen war. 30 oder 31 Tage später ist das ganze Sternbild zu erkennen. Daher leitet sich die die Bezeichnung „Tage vom grossen Hund“ oder eben „Hundstage“ ab.