Zählen Sie die Homeoffice-Wochen noch oder sind diese für Sie gezählt? Für manch einen von uns geht es ab nächster Woche – zumindest schrittweise – zurück ins Büro. Was für die einen mit grosser Unsicherheit verbunden ist, bedeutet für die anderen ein Stück «Normalität». Gerade deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt, ein Fazit der vergangenen Wochen zu ziehen und einen vorsichtigen Blick in die Zukunft zu wagen. Wir tun dies mit der neuen Blogserie: «Back to the Office».

#stayhome und damit der Lockdown neigen sich langsam aber sicher ihrem Ende zu. So hat es der Bundesrat entschieden. Ab dem 11. Mai werden die Geschäfte und damit auch viele Büros wieder geöffnet. Doch eine Rückkehr zur «Normalität», wie wir sie vor Corona kannten, ist es nicht. Vielmehr werden wir uns einer «neuen Realität» gegenüber sehen. Einer neuen Realität des Arbeitens, einer neuen Realität des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Corona hat etwas mit uns gemacht. Was, das wird sich wohl erst im Laufe der Zeit wirklich zeigen.

 

Gesichter und Geschichten

Während die einen der Krise durchaus Positives abgewinnen können und die Lockerungen als Silberstreifen am Horizont wahrnehmen, stehen andere vor einer völlig ungewissen Zukunft. Das haben vor allem unsere Beraterinnen und Berater in den vergangenen Wochen miterlebt. Zwischen Verzweiflung, Unsicherheit und Angst, mischen sich aber auch immer wieder Hoffnung und Zuversicht. Viele schauen bereits wieder nach vorne, planen den Neuanfang. In unseren Köpfen aber wird es wohl immer ein «Davor» und ein «Danach» geben.

 

Ein Plan für «Danach»

Unser Verbandshaus Kaufleuten muss allerdings noch etwas länger auf seine «Bewohner» der ersten Etage warten. Für das Team des Kaufmännischen Verbands Zürich geht voraussichtlich am 8. Juni – zumindest etappenweise – wieder zurück ins Büro. Bei diesem Entscheid haben verschiedene Aspekte eine Rolle gespielt. Einerseits entspricht dieses Vorgehen den Empfehlungen des Bundesrates, andererseits will so eine Rückkehr gut geplant sein.

Wie unser «Danach» aussehen wird, werden Geschäftsleitung und Team in den kommenden Wochen gemeinsam erarbeiten. Der Krisenstab ist bereits unter Hochdruck daran, ein entsprechendes Schutzkonzept zu entwerfen und auch die Mitarbeitenden sind dazu aufgerufen, sich Gedanken zu machen, wie wir die Rückkehr gestalten wollen und was uns in Zukunft aus der Homeoffice-Zeit erhalten bleiben soll. Es bleibt also spannend und wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen in den «Back to the Office»-Blogs mit Ihnen zu teilen.

 

#mirluegedfürä

Beginnen möchten wir aber mit ganz persönlichen «Fazits und Danachs». Unter dem Titel «Back to the Office – 3 Fragen an…» haben wir mit den unterschiedlichsten Menschen – darunter unseren Teamkolleginnen und -kollegen, Mitgliedern, Menschen aus unserem beruflichen, aber auch privaten Umfeld – gesprochen und ihnen jeweils 3 Fragen gestellt. Die Fragen beschäftigen sich mit der Zeit im Homeoffice/Lockdown, aber auch mit ganz persönlichen Hoffnungen, Plänen und Wünschen für die Zeit nach Corona.

 

In diesem Sinne: Lassen Sie uns gemeinsam #füreluegä!


Den Start in die Serie macht unsere Geschäftsführerin Amalia Zurkirchen.
Hier geht’s zu ihrem persönlichen «Danach».


 

Wie läuft die Rückkehr an den Arbeitsplatz in Ihrem Unternehmen ab? Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Fragen und vielleicht auch Bedenken über das Kommentarfeld mit uns.