Gerade jetzt, wo viele von uns im Homeoffice arbeiten und das Haus nur noch für wichtige Erledigungen verlassen, ist es wichtig, dass man sich genügend bewegt. Wir haben uns gefragt was wohl die optimale Kombination von Entspannung und Bewegung ist und sind dabei auf das Yoga aufmerksam geworden.
Wie Yoga genau funktioniert und was es mit uns macht, erzählen uns Misty, Senior Teacher und Inhaberin von Ayurveda Yoga zusammen mit ihrem Karma Yogai, Juri, in diesem Interview.
Warum empfiehlst du Yoga gerade in dieser Zeit?
Misty: Ich mache Yoga und ParaYoga Nidra, weil es mir täglich neue Zufriedenheit gibt. Egal in welcher Lebenslage man sich befindet. Yoga ist eine sehr geeignete Methode um Ruhe, Klarheit und ein Gefühl der Freiheit zu finden. Das kann jeder brauchen um mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen.
Juri: Dadurch das gerade viele Leute im Home Office arbeiten und die Ergonomie am Arbeitsplatz unter Umständen nicht gegeben ist, kommt es häufig zu Verspannung bis hin zu chronischen Schmerzen im Nacken. Das sind Gründe die mich damals zu meiner ersten Yogalektion gebracht haben. Schon nach meiner ersten Yogalektion konnte ich erhebliche Verbesserungen meiner körperlichen Gesundheit feststellen.
Für wen ist Yoga besonders geeignet und in welchen Situationen hilft es?
Misty: Yoga ist für alle geeignet, unabhängig von Alter und Geschlecht, egal ob sportlich oder nicht. Wir neigen dazu, in ausserordentlichen Herausforderungen oder Stresssituationen negativ zu denken. Das Yoga gibt dir die Möglichkeit, aus dieser Spirale zu entfliehen. Du konzentrierst dich darauf was dein Körper und deine Atmung machen und dem folgt auch dein Geist. Das Ganze setzt sich in dir während der Entspannung im Savasana (Ruhestellung im Liegen). Du fühlst eine Glückseligkeit, Zuversicht und tiefe innere Ruhe.
Welche Yogamethoden gibt es überhaupt? Welche kannst du empfehlen?
Misty: Oh so viele! Ich empfehle ganz klar die Meditation. Im Endeffekt gibt dir die Meditation genau das was du brauchst um diese ungewisse Zeit entspannter anzugehen. Leider geht das im Yoga oft verloren, weil der Fokus oft auf die körperliche Bewegung gelegt wird. Dies ist auch der Grund warum viele denken sie könnten kein Yoga machen.
Juri: Was die meisten Leute mit Yoga assoziieren sind die verschiedenen Positionen, Asanas werden diese genannt. Das ist nur eine von vielen verschiedenen Methoden die es im Yoga gibt. Was meiner Meinung nach besonders wichtig ist, sind neben den Positionen auch Atemübungen und Meditation. Als Überleitung vom aktiven Part, also von den Positionen, machen wir auch immer eine Meditation, welche das Thema der Klasse umrahmt. Alles was vor der Meditation stattfindet, ist die Vorbereitung um am Schluss aufrecht sitzen und der Meditation folgen zu können. Wichtig ist eine fachkundige Führung.
Wir sind neugierig: Wie fühlt ihr euch nach einer Stunde Yoga?
Misty: Nach der Practice spüre ich eine tiefe innere Ruhe und Klarheit im Geist. Ich beginne meinen Tag positiv und mit einer Gelassenheit, die es mir ermöglicht gerade in dieser Zeit zuversichtlich zu bleiben. Energie und Kreativität sind weitere positive Aspekte, die mir nach der Practice in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen. Abgerundet wird das Ganze durch die Tatsache, dass mein Körper schon sanft bewegt wurde und ich somit auf allen Ebenen startklar bin für einen (Home)Office Tag.
Juri: Bei mir breitet sich ein Gefühl der Leichtigkeit, der Zufriedenheit, der Zuversicht und Inspiration aus nach der Practice. Man kann sagen, ich fühle mich rundum wohl, körperlich und auch emotional.
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