Du musst für die Schule bald ein Projekt planen oder du musst auf der Arbeit den nächsten Teamevent nach Corona organisieren? Bist auf der Suche nach einem passenden Thema für den nächsten Blog oder Newsletter auf der Arbeit? Kein Problem! Passend zum Welttag für Kreativität und Innovation geben wir dir Tipps, wie du aus deiner kreativen Flaute herauskommst.

Mindset

Um kreativ zu sein, brauchst du erstmal das richtige Mindset. Gute Ideen entstehen meistens nicht unter Druck sondern in entspannter Atmosphäre. Der Ort in dem du dich befindest kann dabei Wunder wirken. Egal ob ein Platz mit besonderer Aussicht, dein Balkon oder dein Schreibtisch. Finde heraus wo deine Oase der Inspiration ist. Auch Bewegung, Musik oder tägliche Rituale wie Schreiben oder Malen können deine Ideen sprudeln lassen. Ganz wichtig: Hab keine Angst vor Einfällen die schlecht sein könnten, sondern lass sie zu, um in Fahrt zu kommen. Manche davon bringen dich später vielleicht noch weiter.

Brainstorming

Einer der beliebtesten Techniken ist das Brainstorming. Zusammengefasst funktioniert es so: Du triffst dich in einer Gruppe (natürlich virtuell) und einer erklärt das Problem welches gelöst werden soll. Dazu nennt ihr alles was euch dazu einfällt. Greif die Ideen anderer auf. Kritik ist hier fehl am Platz. Je fantasievoller die Äusserung, desto besser. Eine Person sollte während des Brainstormings Protokoll führen. Die gesammelten Ideen müssen danach nur noch besprochen und die besten ausgewählt werden. Du hättest das ganze gerne noch strukturierter? Dann versuch es mit…

…Brainwriting

Wie der Name schon sagt, geht es hier ums Schreiben. Alle tippen ihre Ideen in eine Word-Datei oder ein Whiteboard aber im Gegensatz zum Brainstorming arbeitet jeder einmal in Ruhe für sich. Im Anschluss schickt jeder seine Notizen an den nächsten in der Gruppe weiter (geht auch wunderbar über Videokonferenz), der das ganze weiter ausführt. Andere Sichtweisen und Ergänzungen kommen hinzu. Kritik ist auch hier erstmal nicht angebracht. Das machst du so lange bis dir keine weiteren Bemerkungen mehr einfallen. Zum Schluss habt ihr eine Menge konkreter Ideen schriftlich festgehalten. Die könnt ihr so lange diskutieren bis die passende Lösung zum Problem gefunden ist. Du bist eher der visuelle Typ? Dann ist….

…Mindmaping

etwas für dich. Mind Maps sind schon sehr bekannt, doch auf was muss man achten, wenn man sie speziell zur Themenfindung nutzen möchte? Dabei ist wichtig, dass die Ideen nicht nur oberflächlich behandelt werden. Baue die Vorschläge so weit wie möglich aus, sodass die Verzweigungen am Schluss zu konkreten Plänen führen. Hier ein Beispiel: Du musst den nächsten Teamevent planen, dir fällt aber nichts ein, was ihr an diesem Tag machen könntet? Egal ob in der Gruppe oder allein, schreib alle Ideen auf die dir in den Sinn kommen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug? Das ist eine gute Idee, aber noch viel zu ungenau. Lass dir weitere Verzweigungen einfallen und werde mit deinen Ideen konkreter um darauf aufbauen zu können. Du weisst nicht ob sich deine Idee umsetzen lässt? Dann hilft dir die….

…Walt Disney Methode

Diese Methode ist ein Rollenspiel, bei der du dich in der Gruppe in die Rolle des Träumers, des Realisten und des Kritikers versetzt. Aus der Perspektive deiner Rolle betrachtest du dann die gefundene Idee. Wenn du alleine bist, dann versetze dich Schrittweise in alle Rollen. Als Träumer ist es deine Aufgabe, Visionen zu entwickeln ohne dir Grenzen zu setzen oder auf Vorgaben zu achten. In der Rolle des Realisten, überlegst du dir wie Vorschläge umgesetzt werden können und entwirfst konkrete Handlungspläne. In der Rolle des Kritikers, sprichst du Gefahren und Risiken bei der Umsetzung an. Wenn die Walt Disney Methode durchgespielt ist, konntest du die Idee aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Vielleicht sind dir sogar neue Aspekte aufgefallen?


Was wendest du für Kreativitätstechniken an?

Wir sind gespannt auf deine Ideen oder darauf, was aus den Kreativitätstechniken für Ideen entstanden sind. Kommentiere jetzt! 🙂